Die Altenburg-Gemeinschaftsschule sieht sich als Schule für alle. Als Gemeinschaftsschule hat sie sich zum Ziel gesetzt, jeden Schüler und jede Schülerin bestmöglich zu fördern und aus allen das Beste herauszuholen. Jeder und jede soll seine Chance bekommen und in seiner gesamten Persönlichkeit gestärkt und gefördert werden.
Lernen nach fortschrittlichen Gemeinschaftsschule-Prinzipien:
Schwerpunkte:
Soziales Lernen:
Schule als Lebensraum: Ein Ort zum Ankommen und Weiterkommen
Die Altenburgschule schaut auf eine bewegende Geschichte von über 100 Jahren zurück. Der Grundstein für die Altenburgschule wurde 1914 gelegt, als der damalige Oberschulrat den 651 000 Mark teuren Bau der Schule veranlasste. Der Gemeinderat tagte lange über den Namen: Letztendlich setzte sich die „Altenburgschule“ gegen den Vorschlag „Schule auf der Steig“ durch.
Die Schulmauern überstanden beide Weltkriege, beide Male wurde das Schulgebäude zweckentfremdet. Mit dem Ausbruch des 1. Weltkrieges musste die Schule für zurückkehrende Truppen freigemacht werden, während des 2. Weltkrieges diente die Altenburgschule als Notunterkunft, Verpflegungs- und Notdienststelle.
Ab 1946 wurde die Altenburgschule wieder zu dem, was sie sein sollte: Ein Ort für Schüler. 40 Klassen und rund 1800 Schülerinnen und Schüler zählte der damalige Schulleiter Herr Kölle nach dem Krieg. Wenig später wurde die Schule von der Schulbehörde geteilt.
2012 wurde die Altenburgschule Gemeinschaftsschule. Eine zeitlang gab es einen gemeinsamen Campus mit dem SBBZ Steigschule. 2021 wurde die Steigschule mit der Auschule Untertürkheim zusammengelegt, seitdem gehört das Nebengebäude zur Altenburg-Gemeinschaftsschule.
Zur Zeit entsteht im Römerkastell ein Neubau, der während der Zeit der geplanten Sanierung und auf lange Sicht als Erweiterung dienen soll.