An der Altenburgschule findet seit dem letzten Schuljahr ein Partizipationsprozess statt. Hierbei geht es darum, die Belange, Wünsche und Anregungen der Schülerinnen und Schüler zu erfassen und einen festen Rahmen zu etablieren, wo diese Gehör finden. Dieser Prozess wurde angestoßen durch die Befragung der gesamten Schüler:innenschaft seitens der Schulsozialarbeit und verstetigt durch die Implementierung der Ergebnisse der Befragung innerhalb der SMV sowie die Gründung einzelner AGs (AG Zusammenhalt, AG Fußballtunier, AG Jogginghose sowie AG Sauberkeit). Einzelne Ideen konnten zudem schon konkret umgesetzt werden: Es wurde neue Sitzmöglichkeiten für den Pausenhof bestellt, ein regelmäßiger Mädchen*treff etabliert und es besteht die Möglichkeit, Bälle bei der Schulsozialarbeit auszuleihen. Aktuell sind wir mitten in den Vorbereitungen eines Fußballtuniers sowie einer Debatte über das Thema „Jogginghosen an der Schule“.
Die Altenburg-Gemeinschaftsschule wird dabei von dem Qualitätsentwicklungsfonds Schulentwicklung der Stadt Stuttgart (Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft) finanziell unterstützt, wodurch eine Prozessbegleitung durch Expert:innen der Kinder- und Jugendlichenbeteiligung ermöglicht worden ist.
Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Institution Schule ist Grundlage von Demokratiebildung und fördert dabei das Erlernen von Kinderrechten, Aushandlungsprozessen, Frustrationstoleranz sowie sozialer Kompetenzen.
